Die Ruckzuck Schüttelpizza Low Carb Blechliebe ohne Kneten

- Keine Knetarbeit: Wie die Schüttelpizza den Abend rettet
- Der Low-Carb-Vorteil: Dicke Pizza ohne schlechtes Gewissen
- Was Sie benötigen: Die Low-Carb-Einkaufsliste für das Pizza-Blech
- Vorbereitung leicht gemacht: Das richtige Werkzeug für die Schüttel-Methode
- Schritt-für-Schritt: Vom Schütteln zum fertigen Blech
- Die perfekte Backzeit: So wird der dicke Boden innen saftig und außen knusprig
- Schüttelpizza-Optimierung: FAQs, Variationen und Profi-Tipps
- Gesundheits-Check: Nährwerte und Kalorien pro Stück
- Häufig gestellte Fragen zum Rezept
Schuttelpizza Low Carb Blechliebe

Zutaten:
Anleitung:
Nutrition Facts
| Calories | 2241 kcal |
|---|---|
| Protein | 23.7 g |
| Fat | 55.5 g |
| Carbs | 131.3 g |
| Fiber | 21.9 g |
| Sodium | 1086 mg |
Keine Knetarbeit: Wie die Schüttelpizza den Abend rettet
Wir alle lieben Pizza, aber die Aussicht auf stundenlanges Gehenlassen von Hefeteig und mühsames Kneten kann selbst die größten Pizza-Enthusiasten abschrecken. Hier kommt die Schüttelpizza ins Spiel: Sie ist die ultimative Lösung für alle, die in maximal 45 Minuten ein sättigendes, selbstgemachtes Abendessen auf dem Tisch haben möchten. Das Konzept ist so genial wie simpel: Anstatt Zutaten in einer Rührschüssel zu vermengen, geben wir alle Bestandteile des Bodens in einen verschließbaren Behälter, schütteln kräftig und erhalten nach kürzester Zeit einen fertigen Teig. Diese Methode macht das Schüttelpizza Rezept extrem einfach und ist somit perfekt für den Feierabend geeignet. Durch den Verzicht auf Hefe entfällt die gesamte Gehzeit, wodurch die Schüttelpizza ohne Kneten den Pizzagenuss revolutioniert.
Der Low-Carb-Vorteil: Dicke Pizza ohne schlechtes Gewissen
Traditionelle Pizza ist bekanntlich ein Kohlenhydrat-Schwergewicht. Diese spezielle Variante wurde jedoch konzipiert, um auch in Diätphasen wie der ketogenen oder kohlenhydratreduzierten Ernährung genossen werden zu können. Unsere Basis nutzt eine Kombination aus entöltem Mandelmehl und dem Eiweiß-Star Magerquark. Das Ergebnis ist eine herrlich dicke, fast schon foccacia-artige Low Carb Pizza , die dank ihrer hohen Protein- und Ballaststoffdichte extrem sättigt. Wer eine Keto Pizza sucht, die trotzdem den Mund vollnimmt und sich nicht wie eine Notlösung anfühlt, wird von dieser Blechpizza Low Carb begeistert sein. Die Nährwertbilanz spricht für sich: voller Geschmack bei minimalen Netto-Kohlenhydraten.
Die Magie des Mixbehälters: Teigzubereitung in 60 Sekunden
Der namensgebende Vorgang ist der absolute Game-Changer dieses Gerichts. Die Teigzubereitung selbst dauert kaum länger als eine Minute. Zuerst werden die trockenen Zutaten – Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, Backpulver und Gewürze – in den Schüttelbehälter gegeben und kurz vorgemischt. Danach folgen die feuchten Komponenten, nämlich Magerquark und die Eier. Ein kräftiges, gleichmäßiges Schütteln für etwa 30 bis 45 Sekunden genügt, um eine klumpenfreie, zähflüssige Masse zu erzeugen. Dieser schnelle Akt ersetzt das aufwendige Kneten und ist das Herzstück der Schüttelpizza .
Warum diese Basis saftiger ist als klassische Hefeteige
Im Gegensatz zu dünnen, knusprigen Hefeteigen, die viel Luft enthalten, basiert der Schüttelteig auf feuchten, bindenden Zutaten. Die große Menge an Quark und Eiern sorgt für eine signifikant höhere Feuchtigkeit in der Teigstruktur.
Dies führt dazu, dass der Boden beim Backen nicht austrocknet, sondern innen wunderbar saftig bleibt, selbst wenn der Käse an der Oberfläche bereits goldbraun ist. Diese Saftigkeit sorgt für ein reichhaltiges Mundgefühl und verhindert die oft befürchtete Trockenheit vieler Low-Carb-Bacaren.
Proteinreich dank Quark: Sättigung, die lange hält
Der Magerquark ist nicht nur ein Bindemittel, sondern liefert auch den Großteil des Proteins. Mit 250 Gramm Quark als Basis für das gesamte Blech wird diese Pizza zu einem wahren Fitness-Gericht. Der hohe Proteingehalt hält den Blutzuckerspiegel stabil und sorgt dafür, dass die Sättigung weitaus länger anhält als bei herkömmlichen Weizenpizzen. Für diejenigen, die eine etwas herzhaftere Note wünschen, lässt sich die Schüttelpizza mit körnigem Frischkäse (Hüttenkäse) anstelle von Magerquark zubereiten, was dem Boden eine leicht körnige Textur verleiht.
Goodbye Weizenmehl: Welche Low-Carb-Alternativen wir nutzen
Das Gerüst dieser kohlenhydratarmen Schüttelpizza wird durch zwei entscheidende Komponenten gebildet: 100 Gramm entöltes, fein gemahlenes Mandelmehl ersetzt das Weizenmehl und bietet eine neutrale Geschmacksbasis. Noch wichtiger für die Konsistenz sind die drei Esslöffel Flohsamenschalenpulver. Dieses Pulver bindet die Feuchtigkeit des Quarks und der Eier und fungiert als glutenfreier Klebstoff, der dem Teig die notwendige Stabilität und Elastizität verleiht. Dadurch erhalten wir einen robusten Boden, der das Gewicht der Beläge mühelos tragen kann.
Was Sie benötigen: Die Low-Carb-Einkaufsliste für das Pizza-Blech
Um diese herzhafte Schüttelpizza mit Quark Blech zuzubereiten, benötigen Sie einige spezifische Low-Carb-Zutaten. Für den Basisteig sind 250 Gramm Magerquark, vier große Eier, das erwähnte Mandelmehl und die Flohsamenschalenpulver sowie ein Päckchen Backpulver und Gewürze (Salz/Pfeffer) essenziell. Für den Belag setzen wir auf eine einfache, unwürzige Tomatenbasis (ca. 150 Gramm passierte Tomaten, verfeinert mit Olivenöl und Oregano) und eine Mischung aus 250 Gramm geriebenem Käse (Mozzarella und/oder Gouda). Ergänzt wird dies durch klassische, kohlenhydratarme Toppings wie 150 Gramm Kochschinken (oder Salami), eine Paprika und eine kleine gehackte Zwiebel. Wer eine proteinreiche Abwandlung bevorzugt, könnte hier auch auf Schüttelpizza Thunfisch setzen.
Vorbereitung leicht gemacht: Das richtige Werkzeug für die Schüttel-Methode
Das wichtigste Werkzeug für dieses Schüttelpizza Rezept ist ein großer, stabiler Behälter mit einem absolut dicht schließenden Deckel – idealerweise eine große Frischhaltedose oder ein spezieller Teig-Shaker. Darüber hinaus benötigen Sie lediglich ein Standard-Backblech, das großzügig mit Backpapier ausgelegt wird, sowie einen Teigschaber oder Löffel, um die Masse später gleichmäßig zu verteilen.
Die Basis-Mischung: Quark, Eier und das Geheimnis der Flohsamenschalen
Der Ablauf der Mischung ist entscheidend: Zuerst kommen alle trockenen Zutaten (Mandelmehl, Flohsamenschalenpulver, Backpulver, Salz, Pfeffer) in den Behälter. Nach dem ersten kurzen Schütteln, das die Trockenstoffe vermischt, werden Quark und Eier hinzugefügt.
Achten Sie darauf, dass Quark und Eier idealerweise Raumtemperatur haben, da dies die Emulgierung der Fette und Proteine erleichtert. Nach dem kräftigen Schütteln muss der Teig unbedingt eine Ruhezeit von fünf Minuten einhalten. Diese kurze Wartezeit ist das Geheimnis, damit die Flohsamenschalen aufquellen und der Teig stabil wird.
Belag-Inspiration: Klassisch italienisch vs. Kreativ (Low-Carb-tauglich)
Da die Toppings in diesem Rezept direkt in den Teig gemischt werden, ist es wichtig, sie fein zu schneiden. Die klassische Variante mit Schinken, Paprika und Zwiebeln ist einfach und lecker. Für Low-Carb-Experimente sind auch Variationen mit Oliven, Feta oder der bereits erwähnten Schüttelpizza Thunfisch -Kombination hervorragend geeignet. Vermeiden Sie generell Beläge, die Zucker enthalten (z.B. einige Fertig-Saucen oder eingelegtes Gemüse in süß-saurer Marinade).
Messbecher oder Rührschüssel? So gelingt das Schütteln perfekt
Wählen Sie für den Schüttel-Akt einen Behälter, der nicht nur dicht schließt, sondern auch genügend Volumen bietet, damit sich die Zutaten beim Schütteln wirklich gut bewegen können. Eine schmale Rührschüssel mit Deckel reicht meist nicht aus.
Ein großer Tupperbehälter oder ein stabiler Mixer-Shaker, der etwa das doppelte Volumen des Teiges fasst, ist ideal. Wichtig: Nach dem Mischen von Tomaten und Toppings mit dem Basisteig sollte nur noch vorsichtig geschwenkt oder gerührt werden, um die gerade aufgebaute Teigstruktur nicht wieder zu zerstören.
Backpapier-Trick: Keine Ränder, kein Ankleben am Blech
Der Quark-Teig ist von Natur aus sehr feucht. Um zu verhindern, dass die Ränder des Blechpizza Low Carb Bodens am Backpapier festkleben, sollten Sie das Backpapier nicht nur auf dem Blech auslegen, sondern die gesamte Fläche – besonders die Ränder – mit einem Hauch Olivenöl bepinseln, bevor Sie den Teig darauf verteilen.
Schritt-für-Schritt: Vom Schütteln zum fertigen Blech
Nachdem die Basiszutaten im Behälter kräftig geschüttelt wurden und fünf Minuten ruhen durften, kommen die verbliebenen Zutaten hinzu: passierte Tomaten, Olivenöl, Oregano sowie die fein geschnittenen Toppings (Schinken, Paprika, Zwiebel) und die Hälfte des Käses.
Der Behälter wird nun kurz geschwenkt, um die Füllung homogen zu verteilen. Anschließend gießen Sie den kompletten Teig auf das vorbereitete Backblech. Mit einem angefeuchteten Teigschaber oder Löffelrückseite lässt sich der zähe Teig schnell und gleichmäßig bis an die Ränder ausstreichen.
Die perfekte Backzeit: So wird der dicke Boden innen saftig und außen knusprig
Die Schüttelpizza mit Quark Blech benötigt im vorgeheizten Ofen (180°C Ober-/Unterhitze) eine Backzeit von etwa 25 bis 30 Minuten. Da der Teig relativ dick ist (ca. 1,5 bis 2 cm), braucht er diese Zeit, um vollständig durchzugaren. Die Hitze sorgt dafür, dass der Boden sich festigt, während die Feuchtigkeit des Quarks ihm seine Saftigkeit erhält.
Schritt 1: Alle Basiszutaten kräftig durchschütteln und quellen lassen
Wie bereits erwähnt, ist der erste Schritt das Mischen der trockenen Zutaten mit Quark und Eiern. Nach dem Schütteln müssen die Flohsamenschalen unbedingt fünf Minuten Zeit haben, um zu hydrieren und ihr volles Bindevermögen zu entfalten. Nur so wird der Teig stabil genug, um die Toppings zu halten.
Schritt 2: Teig ausbreiten und glattstreichen – Die gewünschte Dicke ist entscheidend
Gießen Sie den gesamten, nun deutlich zäheren Teig auf das Blech. Er sollte eine Dicke von mindestens 1,5 cm erreichen. Verteilen Sie die Masse schnell, da der Teig durch die Quellmittel kontinuierlich fester wird. Achten Sie darauf, die Oberfläche glattzustreichen, bevor der restliche Käse darüber gestreut wird.
Schritt 3: Die Vorbackzeit (ca. 15 Minuten) optimal nutzen
Die ersten 15 Minuten im Ofen sind entscheidend, da hier der Kern des Teiges stabilisiert wird. In dieser Phase können Sie beobachten, wie der Teig leicht aufgeht (dank Backpulver) und sich festigt. Erst wenn die Oberfläche leicht angetrocknet ist, wird der Käse goldbraun und bildet eine köstliche Kruste.
Temperaturkontrolle: Ist die Schüttelpizza wirklich durch?
Um sicherzustellen, dass die dicke Schüttelpizza im Inneren durch ist, führen Sie den Kuchen-Test durch: Stechen Sie ein Holzstäbchen in die Mitte des Teiges. Kommt es sauber und ohne feuchten, klebrigen Teig heraus, ist die Pizza fertig. Die Backtemperatur von 180°C ist ideal, um ein Verbrennen des Käses zu verhindern, während der dicke Boden gart.
Das letzte Finish: Frische Kräuter und Parmesan nach dem Ofen
Sobald die Schüttelpizza goldbraun aus dem Ofen kommt, lassen Sie sie fünf Minuten abkühlen. Für den letzten Frischekick bestreuen Sie das Schüttelpizza Blech mit frischen Kräutern, wie zum Beispiel Basilikum oder Oregano, und geben nach Geschmack etwas frisch geriebenen Parmesan darüber, bevor Sie sie in handliche Stücke schneiden.
Schüttelpizza-Optimierung: FAQs, Variationen und Profi-Tipps
Die Schüttelpizza ist ein äußerst flexibles Gericht. Für eine knusprigere Unterseite können Sie die Pizza in den letzten fünf Minuten der Backzeit auf die unterste Schiene des Ofens schieben. Wer keine Nussallergie hat, aber das Mandelmehl ersetzen möchte, kann Sonnenblumenkernmehl verwenden. Für eine herzhaftere Basis können Sie den Magerquark durch körnigen Frischkäse ersetzen.
Gesundheits-Check: Nährwerte und Kalorien pro Stück
Dieses Schüttelpizza Rezept liefert hervorragende Nährwerte, ideal für Sportler und alle, die auf eine ausgewogene Makronährstoffverteilung achten. Bei sechs großen Portionen liegen die Kalorien bei geschätzten 450 bis 500 kcal pro Stück. Die Netto-Kohlenhydrate betragen dabei lediglich 6 bis 8 Gramm, während der Proteingehalt bei beeindruckenden 35 bis 40 Gramm pro Portion liegt.
Der Teig ist zu flüssig: Notfallmaßnahmen mit Mandelmehl
Sollten Sie nach der 5-minütigen Ruhezeit feststellen, dass der Teig zu flüssig erscheint (was oft an zu kleinen Eiern oder einem zu feuchten Quark liegt), können Sie einfach einen weiteren Esslöffel Mandelmehl oder einen halben Teelöffel Flohsamenschalenpulver hinzufügen und nochmals kurz schwenken, um die Bindung zu
verstärken.
Vegane Schüttelpizza: Ersetzen Sie Quark und Ei
Die Basis lässt sich auch vegan umsetzen. Der Quark kann durch dicken, griechischen Soja-Joghurt oder gut ausgedrückten, pürierten Seidentofu ersetzt werden. Die Eier werden entweder durch Leinsamen-Ei (1 EL gemahlene Leinsamen + 3 EL Wasser pro Ei) oder kommerzielle Ei-Ersatzprodukte auf Basis von Kichererbsenprotein substituiert.
Aufbewahrung und Aufwärmen: Bleibt die Pizza auch am nächsten Tag lecker?
Aufgrund ihrer feuchten, quarkreichen Basis trocknet die Schüttelpizza im Gegensatz zu traditionellen Pizzen auch am nächsten Tag nicht stark aus. Sie lässt sich wunderbar in einer luftdichten Box im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen empfiehlt sich ein kurzer Aufenthalt im Toaster-Ofen oder in der Pfanne, um die Unterseite wieder leicht knusprig zu bekommen.
Makros im Überblick: Wie viel Protein liefert dieses Rezept?
Die herausragende Eigenschaft dieses Schüttelpizza Rezeptes ist der hohe Proteingehalt. Mit 35 bis 40 Gramm Eiweiß pro Portion ist diese Pizza eine vollwertige, muskelaufbauende Hauptmahlzeit, die deutlich besser sättigt als kohlenhydratreiche Gerichte und somit hervorragend zur langfristigen Gewichtskontrolle beiträgt.
Zucker und versteckte Kohlenhydrate im Belag vermeiden
Achten Sie beim Belegen der Keto Pizza darauf, keine unnötigen Kohlenhydrate einzuschleppen. Das bedeutet: Fertig-Tomatensoßen auf Zucker prüfen und von Fertig-Würzmischungen absehen. Greifen Sie stattdessen zu frischem Gemüse, hochwertigem Käse und naturbelassenem Schinken, um die Low-Carb-Integrität des Schüttelpizza Blech zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen zum Rezept
Mein Teig ist klebrig oder zu flüssig. Habe ich die Schüttelpizza falsch gemacht?
Keine Sorge, das ist typisch für einen Teig auf Quark-Basis und liegt nicht an Ihnen! Wichtig ist die 5-minütige Ruhezeit nach dem ersten Schütteln, damit die Flohsamenschalen ihre Bindekraft entwickeln können – sie sind unser Stützpfeiler.
Sollte der Teig danach immer noch extrem flüssig wirken, rühren Sie maximal einen weiteren Teelöffel Flohsamenschalenpulver unter. Denken Sie daran: Dieser Teig wird nie so fest wie ein Hefeteig; er bleibt feucht und zäh.
Kann ich den Schüttelpizza-Teig schon am Vortag vorbereiten und im Kühlschrank lagern (à la „Sonntagsvorbereitung“)?
Wir Deutschen lieben die Vorbereitung, aber hier ist Vorsicht geboten! Das vollständige Mischen des Teiges am Vortag wird nicht empfohlen. Die Flohsamenschalen quellen so stark auf, dass der Teig über Nacht zu fest wird und sich nicht mehr gleichmäßig auf dem Blech verteilen lässt.
Bereiten Sie stattdessen alle Toppings vor und wiegen Sie die trockenen Zutaten ab. Den Schüttel-Akt führen Sie dann bitte erst 15 Minuten vor dem Backen durch.
Ich habe kein Mandelmehl. Gibt es eine Alternative für diesen Low-Carb-Boden?
Aber natürlich! Mandelmehl dient hier primär der Konsistenz und dem Fettgehalt. Sie können es 1:1 durch Sonnenblumenkernmehl ersetzen; das ist eine hervorragende, nussfreie Alternative. Alternativ können Sie auch Kokosmehl verwenden, allerdings nur etwa ein Viertel der Menge, da es viel mehr Flüssigkeit bindet.
Für Letzteres müssten Sie eventuell etwas mehr Quark oder ein zusätzliches Ei hinzufügen.
Welche Beläge passen am besten zur Schüttelpizza, abgesehen von der klassischen Salami?
Die Quark-Basis ist robust und verträgt Feuchtigkeit gut, das ist der große Vorteil dieser Low-Carb-Schüttelpizza! Für einen würzigen Genuss empfehlen wir eine Variante im Stil eines bayerischen Obatzda: mit geräuchertem Schinkenspeck und Frühlingszwiebeln.
Wer es vegetarisch mag, kann Pilze, Lauch und Feta verwenden – das harmoniert wunderbar mit dem herzhaften Teig. Denken Sie daran, nasse Gemüsesorten vorher gut abzutropfen.
Wie lagere ich Reste am besten, und wie lange bleibt die Schüttelpizza frisch?
Wenn wider Erwarten Reste übrig bleiben (das kennen wir ja vom deutschen Abendbrot!), bewahren Sie diese luftdicht verpackt im Kühlschrank auf. Durch den hohen Protein- und Feuchtigkeitsgehalt hält sich die Pizza dort bis zu drei Tage frisch.
Am nächsten Tag schmeckt sie kalt als Snack oder kurz im Ofen (nicht Mikrowelle!) aufgewärmt sogar noch besser, da die Gewürze gut durchgezogen sind.